Cavaliere von den Lausitzer Heidewölfen
|
Der Zwinger „Cavaliere von den Lausitzer Heidewölfen“ liegt in der brandenburgischen Gemeinde Jämlitz-Klein Düben, im Spree-Neiße-Kreis.
Im Übergangsgebiet zwischen Niederlausitz und Oberlausitz befinden sich die „Cavaliere von den Lausitzer Heidewölfen“ nur wenige Kilometer
nordwestlich von der sächsischen Parkstadt Bad Muskau, die mit dem Fürst-Pückler-Park als Weltkulturerbe landschaftlich besonders reizvoll ist.
Nach fast 100 Jahren kehrten die Wölfe hierher in die Lausitz zurück und begannen sich seit Mitte der neunziger Jahre wieder anzusiedeln. In der Vergangenheit wurden in der Oberlausitz mehrfach typische Wolfsspuren entdeckt. Doch erst nachdem der Wolf in Deutschland 1990 unter Schutz gestellt wurde, siedelte er sich wieder in der Region an und brachte im Jahr 2000 den ersten Nachwuchs in der Muskauer Heide zur Welt.
Der Zwingername "Cavaliere von den Lausitzer Heidewölfen" begründet sich in dem regionalen Lebensraum der Wölfe. Nach ihrer zeitweisen
Verdrängung aus Deutschland konnten sich die Wölfe nur aufgrund von Artenschutzprogrammen und engagierten Menschen wieder in der Lausitzer Heide
ansiedeln.
Auch der Cavalier King Charles Spaniel ist in Deutschland bisher nicht so verbreitet wie in anderen Ländern. Hier bedarf es Züchtern mit besonders viel Engagement und Tierliebe, die sich diesen tollen Hunden verschrieben haben. Denn nur so kann sich der Cavalier King Charles Spaniel auch wieder mehr in Deutschland und insbesondere in der Lausitz, Lebensraum der Lausitzer Wölfe, verbreiten.